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Monat: Juni 2020

Längenkopf

Freitag, 26.06.2020 – Dauer: 3:30 – Länge: 13 km – 531 hm

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Längental in Arzbach. Erst geht es über die Forststraße entlang des Arzbaches Richtung Kirchsteinhütte. Nach einem ziemlich steilen Anstieg teilt sich der Weg und wir gehen dem Schild Neulandhütte nach. Die Beschilderung muss man im weiteren Verlauf aufmerksam suchen! Der Weg führt über Wiesen und durch Wald mit sehr schönen Ausblicken. Nach dem letzten steilen Waldstück liegt vor uns einer kleiner Wiesenbuckel: der Längenkopf – eine schöne Rastmöglichkeit mit phantastischer Aussicht auf die Benediktenwand. Beim Rückweg muss man gut aufpassen, um den Abzweig ins Längental zu finden – er befindet sich an der tiefsten und matschigsten Stelle der Almwiese. Links an einem Baum befindet sich ein einfacher Wegweisern. Der Weg bergab durch den Wald ist ziemlich mühsam: sehr viel Geröll, Felsen, Matsch und Wurzeln. Am Ende des Weges überqueren wir den Arzbach und befinden uns mitten in einer Postkartenlandschaft.

Gemütlich und sehr oft mit Blick zurück gehen wir gemütlich den Wanderweg zurück zum Parkplatz. Unterwegs laden die Längentalalm und die Kirchsteinalm zur Einkehr ein.

Rund um den Ammersee

Mit dem Radl um den Ammersee

Dienstag: 23.06.2020 – Länge: 48,5 km – Dauer: gut 3 Stunden

Ausgangspunkt: Stegen – Badestrand.

Richtung Herrsching dem ausgeschilderten Radweg folgen und im Uhrzeigersinn um den See herum. Teilweise geht es oberhalb des Sees durch schönen schattigen Wald mit sehr schönen Ausblicken über den See und bis in die Berge.

Der Seeuferweg ist nach viel Regen schon mal überschwemmt und man muss ein Stück den oberen Radweg an der Straße entlang nehmen. Aber es lohnt sich so bald wie möglich wieder zum See abzubiegen – der Weg durchs Schilf am Seeufer ist wirklich lohnenswert (nicht nur wegen des Ausblicks in die Gärten der Nobelvillen) – auch wenn man eventuell eine Schlammpackung abbekommt 🙂

Blankensteinsattel

Freitag, 12. Juni 2020

Ausgangspunkt: Enter-Rottach: Mautstraße zur Moni-Alm, Parkplatz an der Seilbahn.

Dauer: 4 Stunden – Länge: 11,6 km – 750 hm

Vom Parkplatz folgen wir der Wegbeschilderung: Blankenstein – Risserkogel bis zum Blankensteinsattel. Der Abstieg führt über die Röthensteinalm.

Die Wanderung führt uns zuerst über einen gemütlichen Forstweg bis zum Abzweig zu einem im Verlauf ziemlich steilen Waldpfad. Da es am Tag vorher stark geregnet hat, ist der Pfad sehr rutschig. Um die traumhafte Aussicht genießen zu können, bleibt man also besser stehen! Nachdem wir den Waldaufstieg geschafft haben, machen wir eine längere Pause an einer kleinen Almhütte etwas abseits vom Weg.

Nach der Stärkung geht es weiter bergauf, jetzt über einen Geröllhang, der auch auf Grund des Regens rutschig ist. Den Gipfelaufstieg zum Risserkogel sparen wir uns – es sind zu viele Leute unterwegs. Wir nehmen den Abstieg über die Röthenstein-Alm – auch wieder eine wilde Turnerei über glitschige Wurzeln und Tiefmatsch.

Der letzte Teil des Rückwegs führt über eine Forststraße am Bergbach entlang, der momentan sehr viel Wasser hat. Begleitet vom Wasserrauschen genießen wir den schattigen Weg, ohne ständig auf die Füße achten zu müssen. Allerdings lauert eine neue Gefahr: wir hören die von hinten anrasenden Fahrradfahrer wegen des Rauschen nicht mehr!

Kurz vor dem Parkplatz machen wir noch einen kurzen Abstecher zu Sibliewasserfall und Mariengrotte.

Insgesamt eine sehr schöne, abwechslungsreiche Wanderung mit spektakulären Ausblicken. Gerne wieder bei besserem Wegzustand und weniger Menschen unterwegs.

Setzberg

Dienstag, 02.06.2020

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Wallbergmoosalm
Dauer: 4:16 – Länge: 13,1 km – 852 hm

Aufstieg in Richtung Setzberg – zweigt vom Weg zum Wallberg rechts ab.

Vom Setzberg-Gipfel über den Alpen-Lehrpfad zum Grubereck und noch ein Stück Richtung Risserkogel.

Zwischendurch haben wir viel über Flechten, Hochlagenwald, Baumgrenze, Kandelaberfichten und über die Gams gelernt 🙂

Nach einer Pause zurück über den Alpenlehrpfad, Waldpfad nach Kreuth und Forststrasse zur Wallbergmoosalm, die zum Glück keinen Ruhetag hat! (Eigentlich ist Di Ruhetag, aber wegen Corona ….)

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