Kalter Hund
Heute bekam ich mit einer Newsletter das Rezept für „Kalten Hund“. Und das weckt jede Menge schöner Erinnerungen. „Kalten Hund“ habe ich als Kind heiß und innig geliebt – vor allem die Zubereitung! Damals war das eher kein standesgemäßer Kuchen – er wurde ja nicht gebacken! Und die Zutaten waren auch eher rustikal: Kekse, Palmin, Kakao und Zucker. Also alles andere als gesund! Aber das Schichten in der Backform und die Matscherei mit der Schokocreme inclusive Fingerablecken war einfach ein Vergnügen. Gegessen habe ich dann nicht mehr so viel davon – nach 2 Stücken war mir meistens schon schlecht!
Später, als meine Kinder ihre Vorliebe für Prinzenrolle entdeckten, kam ich dann auch wieder auf den „Kalten Hund“. Das Rezept wurde allerdings etwas verfeinert: die Schokocreme bestand jetzt zum größten Teil aus Nutella.
Noch später – die „Kalter Hund“-Phase war längst passé, brachte eine Mitsängerin bei einem der vielen Chorfestchen einen „Kalten Hund“ mit und entfachte damit einen riesigen Begeisterungssturm. Dieser Kuchen war jetzt ihr Markenzeichen – und man musste sich immer beeilen um noch ein Stück abzubekommen.
Damit schließt sich der Kreis und wir kommen wieder zu dem Kochblog von Maria. Viel Spaß beim Nachmachen!